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Mühlen in Halle

Die Station liegt im Park vis-à-vis zur Steinmühle. Unmittelbar am Standort der Infotafel befand sich bis 1901 eine Öl- und Schneidemühle, die eine historische Fotografie zeigt.

Die Steinmühle gibt es bereits seit dem 12. Jahrhundert. Sie wurde „Steinmühle” genannt, weil sie im Gegensatz zu anderen aus Stein errichtet war. Mittels Wasserkraft wurde hier Korn gemahlen, Leder gewalkt, Holz gesägt und Öl gepresst.

1720 erhielt die Steinmühle drei Wasserräder mit Pansterzug, einer Mechanik zum Heben und Senken der Räder. 1901 wurden sie durch ein acht Meter großes Zuppinger Wasserrad ersetzt, das heute noch im Original samt Panster in der Ruine erhalten ist.

Die meisten Mühlen im halleschen Saaletal arbeiteten seit dem hohen Mittelalter bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Im Stadtgebiet besonders sehenswert sind die Neumühle mit historischen Hochwassermarken sowie die Ruine der Böllberger Mühle als einst größte Mühle der Stadt.

 
historische mühlen in Halle